
Kaum ein Sommer führte Menschen in Deutschland den Klimawandel so anschaulich vor Augen wie dieser. Hohe Temperaturen, kaum Regen und auch jetzt im Oktober noch viel zu warmes und trockenes Wetter lassen die Natur leiden. Dabei ist es der Mensch selbst, der viel für seine Umwelt und gegen den Klimawandel tun kann. Auch Großeltern sollten sich dieser Verantwortung nicht entziehen und mit ihren Enkeln gemeinsam kleine Umweltschutz-Projekte starten.
Bewusstsein für Abfall schärfen
Vielen Kindern ist nicht bewusst, welch große Auswirkungen die Abfallproduktion auf die Umwelt haben kann. Insbesondere Plastikmüll wird zunehmen zum Problem. Daher lohnt es sich, wenn Großeltern mit ihren Enkeln hierüber sprechen und gemeinsam überlegen, was getan werden kann. Eine schöne Idee sind regelmäßige Spaziergänge in nahegelegene Wälder, bei denen jeder eine Tüte mit sich trägt und Abfall aufsammelt. Nach dem Spaziergang dann kann der Müll entsprechend entsorgt werden. So lernen Kinder von ihren Großeltern, dass achtloses Wegwerfen von Abfall keine gute Idee ist und entwickeln Verantwortungsbewusstsein.
Umweltschutz-Maßnahmen gemeinsam planen
Doch auch zuhause gibt es viel zu tun. Großeltern können ihren Enkeln beispielsweise erklären, wie sie Wasser sparen können, warum Mülltrennung so wichtig ist und welche Möglichkeiten es gibt, weniger Müll zu produzieren. Auch das „Selbermachen“ von Brotaufstrichen, Brot und anderen Lebensmitteln macht deutlich, dass es nicht immer die verpackten Fertiglebensmittel sein müssen. Langfristig betrachtet wachsen Großeltern und Enkel dann zu einer starken Gemeinschaft zusammen, die immer neue Umweltschutz-Ideen ausprobiert.
Lesen Sie auch: Haushaltstipps für Senioren
Foto © David Pereiras